Visualisierung von Schmerzen

Zur Visualisierung von Schmerzen gibt es in Krankenhäusern die sogenannte Schmerzskala.
Der Wert der Skala, von 1-10, gibt die schwere der Schmerzen an, wobei 1 kein Schmerz und 10 der schlimmste Schmerz ist.
Für Kinder wird diese Skala zusätzlich mit Smileys unterstützt. Das sieht dann ungefähr so aus:
Für Menschen bei denen der Schmerz leider schon zum Alltag gehört gibt es bereits ein paar Versuche die Skala besser einschätzbar zu gestalten, in dem es eine Beschreibung über die persönliche Situation aufgrund des Schmerzes gibt.
Hier die Skala von mir auf Deutsch übersetzt:

Diese Messinstrumente für Schmerzen sind schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. Für mein Projekt erhoffe ich mir aber eine Skala, einen Code oder irgendeine andere Kommunikationsmöglichkeit zu finden, die es chronisch Kranken ermöglicht ihre Situation an ihr Umfeld zu kommunizieren, ohne viele Worte und Erklärungen zu verwenden.
In dieser Richtung habe ich bislang schon ein Projekt von Hanna Ensor kennengelernt. Sie gestaltet Karten mit Strichmännchen und kurzen Erklärungen zu allen möglichen chronischen Krankheiten und Situationen.

Da mein Projekt in Volksschulen umgesetzt werden soll, ist es aber sinnvoll eine Kommunikationsart zu wählen, bei der das Gegenüber nicht lesen muss, da dies ja erst noch erlernt wird.
Also geht es nun darum einen Weg zu finden, den Kindern einen Code, Symbole, Farben, etc beizubringen, damit das dann auch funktionieren kann.

Deshalb analysiere ich selbst einmal meinen Tag und versuche ihn zu codieren, kategorisieren und dann zu visualisieren. Hierbei stecke ich noch mittem im Prozess, weshalb dazu in einem nächsten Post dann mehr folgt. 


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